Frauen und Männer des puren Fleischgenusses, ich grüße Euch! Gerne teile ich hier meine Erfahrungen zum Thema Beef Jerkey in Eigenproduktion mit Euch. Vielleicht bekommt ja die Eine oder der Andere ebenfalls Lust, ein Wochenende mit "alternativem Kochen" - "fake cooking" wie unser Freund Donald Trump sagen würde - zu verbringen. Also habt Spass - und viel Erfolg!
Erfahrt was ich wo eingekauft habe und wie hoch die Kosten dafür waren
Schätzt ab was alles notwendig ist und wie lange es dauert
Entwickelt Eure eigenen Rezepte und Geschmacksrichtungen
Tauscht Eure Erfahrungen aus und entwickelt Euer Beef ständig weiter
Mein Name ist Marcus, aber Ihr dürft mich gerne auch Sir Dörrsalot, Herrscher der Trockenheit, Dörrminator, Mister DeurBeef oder Wüstenkönig nennen - total egal. Ich koche jedenfalls sehr gerne, besonders für andere. Auch wenn ich nicht unbedingt viel Ahnung davon habe.. Spannend sind für mich natürlich immer alle Gerichte in Verbindung mit Fleisch. Idealerweise wie hier ausschliesslich Fleisch ... wie hier. Entstanden aus reinem Jux wurde daraus nun wirklich ein lustiges Projekt mit erstaunlich gutem Ausgang!
Also ich gehe hier den Weg des geringsten Widerstandes und verwende ein standard Dörrgerät. Das ist am schnellsten, saubersten und energieeffizientesten.
Hier eine Liste von Zutaten die ich hier verwende. Zusammen mit den Einkaufsorten und Preisen zum Vergleichen.
Jeder hat seinen eigenen Geschmack - und das ist gut so! Hier eine kleine Auswahl der von mir verwendeten Rezepte. Natürlich gemeinsam mit einer kritischen Selbstbewerten ala "Mach ich nie wieder" oder "Zukünftig nur mehr so".
Eigentlich ganz einfach: abtupfen, auflegen, warten, wenden, warten, fertig!
Die gesamte Dörrzeit lag bei etwa 9 Stunden.
Die erste Stunde auf Stufe 3, sodass mit 60 Grad über Zimmertemperatur (ist dann hoffentlich so gegen 70-80) mögliche Keime reduziert werden.
Anschliessend alles auf Stufe 2, also etwa 40 Grad über Zimmertemperatur, für 4 Stunden.
Dann jedes der Fleischstücke liebevoll umdrehen, da diese an der Unterseite noch feucht sind.
Und nun die restlichen 4 Stunden warten. Gegen Ende das Fleisch noch kurz prüfen. Es sollte sich nicht mehr zusammendrücken lassen.
Gerne kann man auch eine Chips-artige Konsistenz anpeilen - einfach 3 Stunden länger trocknen...
Ganz einfach, oder!?
Hier nun die Quintessenz - das Ergebnis!
Man muss (und soll!) das Rad ja nicht zweimal erfinden - deshalb lernt von anderen! Hier einige ausgezeichnete Seiten, alle auf Deutsch, die mir sehr geholfen haben. Herzlichen Dank!